Mittwoch, 29. August 2012

Andreas Ferdinand Lindermayr, 1686 - 1759, Schöpfer berühmter, barocker Schmiedeeisenarbeiten.


Das Abschlussgitter in der Stiftskirche Spital am Pyhrn von Andreas Ferdinand Lindermayr zählt zu den schönsten Schmiedearbeiten von Österreich . Seine Grabkreuze, Fensterkörbe und Türbeschläge werden von unzähligen Besuchern bewundert. Seine Arbeiten signierte er stets mit einem Hufeisen.
 
 
Stiftskirche Spital am Pyhrn
 



Hufeisen als Signatur

 

 

Sonntag, 26. August 2012

Musikergrößen im KUNST-SchAU-STALL in Hinterstoder am 25.8.2012


Richard Österreicher, Karl Hodina und Freunde, begeisterten im bis zum letzten Platz belegten KUNST-SchAU-STALL von Moni und Kurt Aufner im Prielergut.

Der unverwechselbare Klang der beiden Ausnahmekünstler mit ihrer Band – jazzig und wienerisch – wird allen Zuhörern noch lange im Ohr bleiben.
 
 






Prof. Richard Österreicher

Prof. Karl Hodina

Freitag, 24. August 2012

Annelies Umlauf-Lamatsch zu Besuch in Hinterstoder 1956


Eine ganze Generation Kinder, die im 2. Weltkrieg bis in die 1950/60 er Jahre geboren wurden, wuchs mit den Büchern von Annelies Umlauf-Lamatsch auf.
Die Kinderbuchautorin war oft und
 gern gesehener Gast in Hinterstoder und wurde von allen nur „Märchenmutti“ genannt. In ihren 40 Büchern sind viele Anregungen aus Hinterstoder enthalten.
 
Schulkinder warten 1956 auf die Ankunft der "Märchenmutti"

Kinder und Lehrer begrüßen die Schriftstellerin.


Kinder backen mit der "Märchenmutti" einen Kuchen
 
 
 

Samstag, 18. August 2012

Ledig bleiben - oder heiraten das ist die Frage ?


„Auf der Alm, da gibt`s keine Sünde…“ besagt ein alter Spruch über das Leben auf der Alm. Aber auch im Tal wurden die Gesetze der Moral nicht übermäßig genau genommen. Diese Erfahrung machte eine Adelsfamilie in Hinterstoder, die einen Jäger beschäftigte, der seit Jahren unverheiratet mit Frau und mehreren Kindern, zusammen lebte. Eine Heirat um seine Verbindung zu legalisieren, betrachtete er auch auf wiederholte Aufforderung seiner Herrschaft als höchst unnötig. „ Wenn man heiratet werden die Frauen nur frech…“, meinte der Jäger.

Vor allem der Dame des Herrschaftshauses war die „wilde Ehe“ ihres überaus tüchtigen Jägers ein Dorn im Auge. Zur Hochzeit zwingen konnte sie ihn nicht und auf ihn verzichten wollte man nicht. Da dachte sie nach, dachte an die große Jagdleidenschaft ihres Mitarbeiters und hatte plötzlich eine Idee. Sie versprach dem Jäger als Hochzeitsgeschenk den Abschuß eines kapitalen Hirsches….

Vierzehn Tage später war der Jäger verheiratet.

Sonntag, 12. August 2012

Vögel am Hut



Vögel am Hut

Hans Lang, der alte Friedlbauer, der wunderbar schnitzen konnte, schmückte seinen Hut manchmal mit kleinen bunten Holzvögeln.
Einmal wurde er auf der Dorfstraße von einem Jäger augenzwinkernd angesprochen: „Du
Friedlbauer, haben denn deine Vögel im Kopf keinen Platz mehr, weil du sie schon auf den Hut setzen musst“?  Da sagte der Friedlbauer lachend: “Weißt, mir geht es wie den Jägern. Die schneiden meist auch den eigenen Bart ab und stecken einen Gamsbart auf.