Im Stodertal ist bestimmt, seit Erfindung der Fotografie,
der Schiederweiher mit Priel und Spitzmauer das meistfotografierte Motiv.
Als 1839 in Paris das erste fotografische Verfahren, nach
dem Namen des Erfinders Daguerreotypie benannt, zum Patent angemeldet wurde,
fotografierte man in erster Linie Portraitaufnahmen im Atelier. Die Kameras
waren schwer und unhandlich, das Fotografieren mühsam, aufwendig und teuer. Erst
als die Apparate handlicher und die Verfahren einfacher wurden ging man in die
Natur und machte Landschaftsaufnahmen.
Mit welchen Kameras die Amateur- und Berufsfotografen um
die Jahrhundertwende 1900 bis ca. 1950 arbeiteten wissen viele heute nicht mehr. Deshalb zur Erinnerung aus der Sammlung von Heinz Schachner ein paar
Geräte zur Ansicht.
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Daguerreotypie |
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Reisekamera, Format: 10x15cm |
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Klappkamera 10x15 |
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Rollfilmkamera 120 |
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Für Platten und Rollfilme |
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Kleinbildkamera Leica |
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Vest Pocket Kodak 127 |
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Klapp-Taschen Kodak Nr.3 |
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Reflex Korelle für Rollfilme 120
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Belichtungsmesser, Miniaturkameras, Selbstauslöser |
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Kamera für Stereoaufnahmen aus Hanoi |