Getreide, um daraus Brot zu backen, ist das wichtigste Grundnahrungsmittel der Menschen und das seit uralten Zeiten. Es wurde früher Getreide auch im Stodertal angebaut und zum Mahlen dafür gab es hier ca.30 Getreidemühlen. Das rauhe Klima bei uns ist für den Getreideanbau nicht optimal geeignet, deshalb sind mittlerweile die Getreidefelder fast gänzlich aus unserer Gebirgslandschaft verschwunden. Übrig geblieben sind nur die alten meist mehr oder weniger verfallenen Getreidemühlen.
Diese verdienen es aber, genauer betrachtet zu werden.
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Getreidefeld ca.1910 - links die Württembergische Forstverwaltung
in Hinterstoder |
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Mühle aus dem Stodertal in der Linzer Tagespost 1903 |
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Die Stummer-Mühle an der Pießling in Roßleiten
wurde 1997 restauriert und kann besichtigt werden
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Mühle am Flötzerweg in Hinterstoder |
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Die Mühle am Flötzerweg innen |
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Schiffsmühle an der Donau in Linz um 1820 aus der Linzer Tagespost 1910
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Eine ganz alte Art Getreide zu mahlen waren Schiffsmühlen,
die am Ufer eines Flusses verankert wurden. Dabei drehte der Fluß gleichmäßig
das Mühlrad. Allerdings waren diese Mühlen durch Hochwasser und Stürme sehr
gefährdet. Das zeigen Bilder der heute wohl bekanntesten Schiffmühle die in Mureck, in der Südsteiermark, in der Mur verankert ist. Diese Schaumühle ist für
Besucher eingerichtet. Die Bilder zeigen die renovierte Mühle und die Mühle nach einer Hochwasserkatastrophe.
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