Der Gamsbart am Hut gehört in Österreich zur Tracht der Jäger.
Er wird aus den Rückenhaaren der Gamsböcke büschelförmig gebunden, die wegen der Fellbeschaffenheit überwiegend von Tieren stammen, die zum Winter hin erlegt wurden. Die hellen Spitzen, der sogenannte „Reif“, sind bei echtem Gamshaar nur wenige Millimeter lang. Gamsbärte, insbesondere große Exemplare können sehr teuer sein. Es werden auch Hirsch und Dachshaare zu Bärten gebunden.
Das Bartbinden gilt als hohe Kunst. Für eine Vielzahl von Arbeitsgängen werden mehrere Stunden benötigt. Neben professionellen Gamsbartbindern betreiben auch manche Jäger das Binden. Je nach Fähigkeiten und Fertigkeiten des Binders werden für einen Bart Haare von ein bis zu zehn Gämsen verarbeitet.
Er wird aus den Rückenhaaren der Gamsböcke büschelförmig gebunden, die wegen der Fellbeschaffenheit überwiegend von Tieren stammen, die zum Winter hin erlegt wurden. Die hellen Spitzen, der sogenannte „Reif“, sind bei echtem Gamshaar nur wenige Millimeter lang. Gamsbärte, insbesondere große Exemplare können sehr teuer sein. Es werden auch Hirsch und Dachshaare zu Bärten gebunden.
Das Bartbinden gilt als hohe Kunst. Für eine Vielzahl von Arbeitsgängen werden mehrere Stunden benötigt. Neben professionellen Gamsbartbindern betreiben auch manche Jäger das Binden. Je nach Fähigkeiten und Fertigkeiten des Binders werden für einen Bart Haare von ein bis zu zehn Gämsen verarbeitet.
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