1911 trat er als Förster in die Dienste von Fürst Adolf von Schaumburg-Lippe und betreute in Steyrling den Forstbesitz des Fürsten in den Wäldern des Toten Gebirges.
Schauberger ist heute durch seine »Freie-Energie«-Maschinen bekannt geworden, Apparaturen, die ohne fossile Rohstoffe oder Atomspaltung Energie erzeugen, aber er entwickelte als naturverbundener, genau beobachtender Mensch auch zahlreiche Methoden für die Landwirtschaft und den Umgang mit Wasser, um dem heutigen Raubbau an der Natur, den er immer wieder mit drastischen Worten anprangerte, entgegenzutreten. Schauberger entwickelte ein völlig neues Konzept des Naturverständnisses, der Energie und letztendlich auch des Bewußtseins. Als Förster beobachtete er jahrzehntelang die Natur, um herauszufinden, wie die Natur funktioniert, wie Wachstum, Bewegung und Leben entstehen. Er war ein Mensch, der die Natur verstehen konnte und der durch seine seit vielen Generationen naturverbundene Familie noch in der uralten Tradition der keltisch-germanischen Kultur stand. Er war seherisch begabt und konnte so die Geheimnisse des Wassers und der Natur erfahren.
Alte vorgeschichtliche Kulturen wußten, nach Schauberger, um diese Zusammenhänge und waren in der Lage, mit geringstem Aufwand sagenhafte Ernteerträge hervorzubringen, Bauwerke wie die Pyramiden und die alten riesigen Tempel zu erstellen und insgesamt paradiesische Zustände zu erschaffen. Leider ist dieses Wissen aus verschiedenen Gründen verloren gegangen. Im Zuge seiner Forschungen entwickelte Schauberger auf den unterschiedlichsten Gebieten neuartige Methoden und Techniken: in der Landwirtschaft, bei der Kompostierung, Wasserveredelung und Waldpflege, bei der Konstruktion von Heimkraftwerken, Beleuchtungs- und Heizungsanlagen, sowie von Fluggeräten und Schiffen. Zugleich ist sein Werk für Fragestellungen der Philosophie höchst interessant.
Das wichtigste Element war für Viktor Schauberger das Wasser. "Das Wasser ist das Blut der Erde" - war seine Ansicht.
Wie wichtig die richtige Fließform und Temperatur des Wassers ist, demonstrierte Schauberger mit durchschlagendem Erfolg an seinen für den Transport des Holzes notwendigen Holzschwemmanlagen. Holzschwemmanlagen dienten in den Bergen, bevor LKW´s auf Forststraßen die Arbeit übernahmen dazu, Baumstämme aus den Hochwäldern in das Tal zu befördern. Normalerweise werden diese möglichst geradlinig angelegt, um das optimale Gefälle auszunutzen. Schauberger nun legte die Schwemmanlagen nicht geradlinig an, sondern baute sie entlang der kleinen Gebirgsbäche, die sich mäandrierend ins Tal schlängelten. Die Fachwelt war überzeugt, daß eine derartige Anlage überhaupt nicht funktionieren könne. Der erste Versuch erbrachte jedoch einen überwältigenden Erfolg, steigerte sich doch die Transportmenge des Holzes um ein Vielfaches.
Aus: Viktor Schauberger-Wikipedia, "Meine Heimat unsere Heimat" - Klaus, Steyrling, Kniewas von Irmgard Bachler, "Lebendes Wasser" von Olof Alexandersson.
In Steyrling, im Brunnental, findet man heute noch Reste von Schwemmanlagen die Viktor Schauberger für Fürst Adolf von Schaumburg-Lippe errichten ließ.
Viktor Schauberger |
Fürst Adolf zu Schaumburg-Lippe |
Die alte Schwemmanlage in Steyrling Brunnental |
Die Ansicht heute |
Ansicht zu Zeiten von Förster Schauberger und nachstehend von heute |
Schwemmkanal im Brunnental |
Alexander Prinz zu Schaumburg-Lippe
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