Ein Beitrag von Adolf Pernkopf.
Wunderschöne Bilder von einer Herbstwanderung auf die
Türkenkarscharte (1741m) stellten Anita und Adolf für diesen Blog
zur Verfügung. Aber nicht nur das. Adolf weiß noch alte Geschichten und Begebenheiten, die sich entlang des Weges zugetragen haben und die heute kaum mehr jemand kennt.
Bis zum Schafferreith, so erzählt er, reichte bei dieser Herbstwanderung der Nebel, Darüber hinaus
war prächtiger Sonnenschein und die Natur zeigte sich in der schönsten,
herbstlichen Farbenpracht. Der Weg führte zur "schreienden Mauer", wie
die Stelle von der ein kräftiges Echo zurückschallt früher genannt wurde. Es erinnerte ihn an seine Jugendzeit. Dort hatten die Kinder immer probiert von welcher Stelle aus das
Echo am besten zu hören war. Vorbei am "tragenden Stein", von einer
neugierigen Gämse genau beobachtet, führte der Weg zur Bärenalm. Der "versteinerte Türke", der an die Türkenkriege erinnert, die auch die Namensgeber für die
"Türkenkarscharte" sind, beobachtet immer noch ganz genau alle Wanderer.
Die Rast auf der Türkenkarscharte bietet einen herrlichen
Rundblick zum Hirscheck, zur kleinen Scheibe und zum weiß
"angezuckerten" Hochmölbing.
Der Rückweg über den "Nussenkogel" zur Peterhofer-Alm und der herrliche Ausblick zur Hochstein- zur Lögeralm und zum Salzsteig läßt
einem sofort alle Mühsal des Anstiegs vergessen.
Dann kommt man zu einer mächtigen, alten Lärche die früher
"die Bixen-Lärcha" genannt wurde. "Bixen" (von Büchse kommend) wurde von den
Wilderern das Gewehr genannt und in der Lärche, die teilweise innen hohl war, konnte man vor den Jägern, wenn die in der Nähe waren, das Gewehr gut verstecken.
Ein Rückblick auf die
ehemalige Schipiste beim Schafferreith erinnerte wehmütig an wunderschöne Schiabfahrten.
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Die "schreiende Mauer" |
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Der "tragende Stein" |
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Eine Gämse beobachtet die Wanderer |
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Der "versteinerte Türke" |
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Adolf Pernkopf |
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Hochmölbing |
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Peterhofer-Alm Richtung Salzsteig |
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Die "Bixen" Lärche |
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Versteck für das Wilderer- Gewehr |
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Schaffer-Reith |
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