Freitag, 22. Februar 2019
Kuriositäten aus der Vergangenheit
Wenn man alte
Zeitungen durchstöbert findet man manchmal kuriose Geschichten, die
durchaus auch dem heutigen Leser ein Schmunzeln über die Lippen zu zaubern vermögen.
Freitag, 15. Februar 2019
Erzbischöfe im Stodertal
Kardinal Dr. Franz
König (geb. 1905 in Rabenstein, gest. 2004 in Wien), Erzbischof von Wien 1956 bis 1985, besuchte oft zum Bergsteigen das Stodertal. Beitrag in diesem Blog:
https://stodertalfreunde.blogspot.com/2017/06/die-bergschuhe-des-kardinals.html
Sein
Vorgänger, Kardinal
Dr.
Theodor
Innitzer
(geb. 1875
in Böhmen Nové
Zvolán,
deutsch Neugeschrei,
gest. 1955 in
Wien), war
ab 1911 Professor an der Universität Wien und
1929/30
Sozialminister.
Von
1932 bis
1955 war er Erzbischof von Wien.
https://stodertalfreunde.blogspot.com/2017/06/die-bergschuhe-des-kardinals.html
Auch Kardinal Innitzer, der die schwierige Aufgabe hatte, die Katholische Kirche in Österreich durch den 2.Weltkrieg zu führen, ist mit dem Stodertal verbunden, wie dieser Auszug aus dem Zeitungsartikel des Linzer Volksblattes zeigt.
Freitag, 8. Februar 2019
Was zu Zeiten der Groß-, Ur- oder Ur-Urgroßeltern über Hinterstoder in Zeitungen zu lesen war
Samstag, 2. Februar 2019
Freitag, 1. Februar 2019
„Kaviarprinzessin“
1930 wurde der Film
„Kaviarprinzessin“ gedreht. Regie: Karl Lamac,
In den Hauptrollen: Anny Ondra, (Gattin des legendären Boxweltmeisters im Schwergewicht Max Schmeling), Andre Roanne, Albert Paulig, Ida Wüst und Siegfried Arno.
In den Hauptrollen: Anny Ondra, (Gattin des legendären Boxweltmeisters im Schwergewicht Max Schmeling), Andre Roanne, Albert Paulig, Ida Wüst und Siegfried Arno.
Das Drehbuch für
diesen Film beginnt in Hinterstoder, wie in der „Österreichischen
Film Zeitung 4/1930“ nachzulesen ist.
"Die kleine Anny
(Anny Ondra im Fim) ist die Seele des Verkaufsladens, den ihre Tante in dem
idyllischen Hinterstoder führt. Als das Auto des ausländischen
Sekretärs Baron Heyden durch eine Panne in Hinterstoder Halt machen
muss, verliebt sich Anny in den jungen Baron. Da sie das vom Baron
verlorene Schlafwagenbillet nach Paris findet packt sie ihre
Habseligkeiten und stiehlt sich aus dem Haus. Der Kondukteur
beanstandet das auf den Namen des Barons ausgestellte Fahrbillett,
das der Baron schon als verloren gemeldet hatte, als er den Zug
bestieg. Die Dunkelheit eines Tunnels ermöglicht es Anny, dem
peinlichen Verhör zu entwischen. Sie stiehlt sich in ein anderes
Coupe – und sitzt wieder dem Baron gegenüber, der sie, als er
seinen Chef mit Gemahlin bei sich eintreten sieht, als seine
Schwester ausgeben muss. In Paris wird Anny erst Küchenmädchen,
dann Stubenmädchen in einem Hotel, wo wieder Baron Heyden und sein
Chef wohnen. Wieder gibt es die komischsten Verwicklungen. Anny
gefährdet beinahe die Karriere des jungen Diplomaten, weil sie
Interviewern lauter fürchterliche Dinge sagt. Die kleine Anny hat
aber dem Baron doch Glück gebracht. Sie selbst ist mittlerweile als
Diebin bezeichnet worden, weil sie sich für einen Abend ein zum
Bügeln anvertrautes Kleid „ausgeliehen“ hat. Sie wird
hinausgeworfen und per Schub nach Hause befördert. Die Tante ist
gestorben. Anny veranstaltet einen Ausverkauf, sie will alles zu Geld
machen. Da steht das Auto wieder vor der Türe – und Baron Heyden
holt sich die kleine Anny zur fröhlichen Fahrt ins Leben".
Soweit die Geschichte in der "Österr. Film-Zeitung".
Soweit die Geschichte in der "Österr. Film-Zeitung".
Anny im Geschäft der Tante |