Samstag, 15. Februar 2014

Das Stodertal beflügelt auch die Gedanken.


Immer wieder suchen Künstler, Schriftsteller, Philosophen, einfach Menschen die in Ruhe und Abgeschiedenheit nachdenken wollen, das Stodertal auf um in der herrlichen Umgebung und der kühlen Bergluft ihre Gedanken zu ordnen. Hier, zur Erinnerung, ein paar Freunde unseres Stodertales.

Hermann Rollett (geb.1809, gest.1904)  Dichter, Schriftsteller und Heimatforscher aus Baden bei Wien hinterließ auf der Holzwand eines Landgasthauses in Hinterstoder den Spruch:“ In Hinterstoder gibt`s nur ein entweder – Oder; Entweder man ist von den Naturschönheiten entzückt – oder man wird vor Langweile verrückt“. Zitat: „Linzer Tagespost“ 14.Jänner 1909.



Der deutsche Geschichtsphilosoph und Kulturhistoriker Oswald Spengler (geb.1880,
gest.1936) zog sich zeitweise nach Hinterstoder in den Johannishof zurück um an seinem Hauptwerk “Der Untergang des Abendlandes“ zu arbeiten, das 1918 erschien.

Oswald Spengler
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Der englische Schriftsteller Houston Steward Chamberlain  (geb.1855, gest.1927) der populärwissenschaftliche Werke schrieb, verfasste sein Hauptwerk „Die Grundlagen des 
19. Jahrhunderts“ zum Teil in Hinterstoder.

Houston Steward Chamberlain

Der weltberühmte oberösterreichische Komponist Anton Bruckner  (geb. 1824, gest.1896) erholte sich gerne im Stodertal und spielte auf der Orgel in der Kirche von Hinterstoder. -  In den Jahren 1869,1870 und 1871 holte sich Anton Bruckner die Lorbeeren als Weltmeister im Orgelspiel in Nancy, Paris und London.(aus "Linzer Tagespost" 13.12.1908)

Anton Bruckner war auch auf den 1000 Schilling - Scheinen (1954) abgebildet.

Der Erzbischof von Wien Kardinal DDr. Franz König (geb.1905, gest.2004) war oft und gerne im Stodertal und feierte den Sonntagsgottesdienst in der Kirche von Hinterstoder. 

Kardinal DDr.Franz König predigt in der Kirche von Hinterstoder


   

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