Die Landinger sind keine Organisation im
klassischen Sinn, sondern vielmehr ein Netzwerk von innovations- und
lernfreudigen Menschen, die auf die Frage "Stadt ODER Land?" mit
"SOWOHL ALS AUCH" antworten. Jedes Jahr in der dritten Juli Woche
(heuer: 17.-24. Juli 2016) war Hinterstoder und die Hösshalle für die Landinger
im Rahmen des „Landinger Sommers" ihr Ort für Diskussionen, für ein
voneinander Lernen und neue Vernetzungen.
Es geht um Themen wie die sogenannten "Smart
Cities" genauso wie um Entwicklungen in der Landwirtschaft, um zeitgemäße
Schulen aber auch um Mobilität. Das Programm kristallisiert sich immer erst in
der Landinger-Woche heraus, wobei Workshops ebenso beinhaltet sind, wie
Wanderungen oder Kino-Abende.
Dieses Jahr wurden sogar Sitzgelegenheiten im
Gemeindegebiet gebaut. Architektur-StudentInnen der TU Wien haben sich im
Rahmen einer Lehrveranstaltung namens „STOP or GO“ mit dem Gehen und Verweilen
in Hinterstoder beschäftigt und außergewöhnliche Sitzgelegenheiten für unterschiedliche
Orte nicht nur entworfen sondern auch in die Realität umgesetzt. Am 22. Juli
2016 wurden die Projekte feierlich eröffnet und stehen zum Bestaunen und
"Besitzen" bereit.
Diesen Beitrag hat Julia Körber von der Gemeinde
Hinterstoder zur Verfügung gestellt.
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