Am 10. September 1907 wurde zu Ehren Johann Schieders eine Gedenktafel am Weg oberhalb des Weihers angebracht.
Im Österreichischen Fernsehen, in der Sendung "9 Plätze - 9
Schätze", wurde zum Nationalfeiertrag am 26.10. 2018 von den
Fernsehzusehern der Schiederweiher in Hinterstoder zum schönsten Platz Österreichs gewählt.
Der Weiher wurde
nach seinem Erbauer, dem k.u.k. Hofbaumeister Johann Schieder (geb.
1832 in Wien, gest.1902 in Hinterstoder) benannt. Beerdigt wurde
Johann Schieder im Friedhof Wien-Kalksburg am 12.9.1902.
Johann Schieder
liebte das Stodertal, siedelte sich hier mit seinem Ferienwohnsitz,
dem „Koglhof“, an und erwarb ein großes Grundstück hinter seinem
Haus. Auf dieser sumpfigen Wiese staute er die krumme Steyr und schuf
den Schiederweiher, der 2018 zum schönsten
Platz Österreichs gewählt wurde.
Ein Spaziergang zum
Schiederweiher und weiter bis in die „Polsterlucke“ ist zu allen
Jahreszeiten zu empfehlen. Besonders schön aber ist es im Frühling,
wenn die Natur zu neuem Leben erwacht und auf den Wiesen eine
Vielzahl unterschiedlichster Alpenblumen erblühen.
Aus dem alten "Melchschuster" wurde der "Koglhof", Schieders Feriendomizil.
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"Melchschuster" |
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"Koglhof" |
Gemälde: Dr. Helmut Schachner
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