Samstag, 31. Mai 2014

"An diesem einen Punkt der Welt"

"An diesem einen Punkt der Welt" heißt das neue Buch von Brita Steinwendtner, das sie gestern im KUNST-SchAU-STALL Prielergut in Hinterstoder bei Monika und Kurt Aufner vorstellte.

Die promovierte Historikerin und Schriftstellerin Brita Steinwendtner ist in Steyr und Hinterstoder aufgewachsen. In diesem neuen Roman, dessen Schauplatz zum Teil das Krems- und Stodertal ist, steht Tom ein Träumer voller Ideen im Mittelpunkt. Einfühlsam und berührend erzählt sie von seinem Leben.









     

Freitag, 30. Mai 2014

Fest für Blumen- und Pflanzenfreunde in der alten Schmiede in St. Pankraz


Viele Freunde der Schmiede Ferstl folgten einer Einladung zu einem Fest für Blumen- und Naturliebhaber zu Christi Himmelfahrt. Das Wetter zeigte sich leider nicht von der allerbesten Seite. Das wurde allerdings von den Gästen fast nicht wahrgenommen, weil die Gastgeber ein spannendes und interessantes Programm vorbereitet hatten.
Zunächst wurden alle Damen in einer Ziehung  aufgefordert Zettel mit den lateinischen Bezeichnungen von Blumen, Pflanzen und Bäumen zu ziehen und sie im weitläufigen Garten zu suchen. Ein Pflanzenprofessor übersetzte den Damen auf Wunsch die lateinischen Bezeichnungen und leistete Hilfestellung zum Auffinden der Gewächse. Sieger war die Teilnehmerin, die ihre Pflanze am schnellsten gefunden hatte. Bei der Preisverleihung wurden allen Damen kleine Miniaturgartengeräte aus Keramik zum Anstecken überreicht.
Im Anschluss bot sich die Gelegenheit die Ausstellung "Holz und Eisen" vom 5. April 2014 zu besichtigen.
Als Conferenciers wirkten mit interessanten Beiträgen und viel Humor unterschiedliche Experten.
Den Abschluß bildete ein wunderbares Büfett, zu dem auch der Jahreszeit entsprechende naturnahe Speisen kredenzt wurden.













Sonntag, 25. Mai 2014

Am 24.5.2014 Feier zum 90. Geburtstag im Gasthof Post in Hinterstoder


Der Zahnarzt  Dr. Helmut Schachner, der seit vielen Jahren in Hinterstoder ansäßig ist und seit seiner Pensionierung als Maler einen Ruf weit über die Landesgrenzen erworben hat, feierte gestern mit zahlreichen Gratulanten seinen neunzigsten Geburtstag.
Alois Mühlbacher, begleitet von Mag. Franz Farnberger, begeisterte den Jubilar und die Gratulanten mit seinem wunderbaren Gesang.
Aber auch das Geburtstagskind, Schöpfer zahlreicher humorvoller Gedichte, brachte einige Beispiele, die von den Besuchern mit viel Gelächter aufgenommen wurden.
Mit alten Schlagern, bis 90 Jahre zurück, unterhielt Schwiegersohn Mag. Martin Pamer die Gäste der Geburtstagsfeier.

Auf Einladung von Herrn Landeshauptmann Dr. Josef  Pühringer gestaltet Dr. Helmut Schachner ab 24. Juni 2014 eine Gemäldeausstellung im Linzer Landhaus.
Die Eröffnung ist am 24.Juni 2014 um 19 Uhr.















Samstag, 24. Mai 2014

Der prächtige Gamsbart am Hut ist der Stolz der Jäger.



Der Gamsbart am Hut gehört in Österreich zur Tracht der Jäger.
Er wird aus den Rückenhaaren der Gamsböcke büschelförmig gebunden, die wegen der Fellbeschaffenheit überwiegend von Tieren stammen, die zum Winter hin erlegt wurden. Die hellen Spitzen, der sogenannte „Reif“, sind bei echtem Gamshaar nur wenige Millimeter lang. Gamsbärte, insbesondere große Exemplare können sehr teuer sein. Es werden auch Hirsch und Dachshaare zu Bärten gebunden.
Das Bartbinden gilt als hohe Kunst. Für eine Vielzahl von Arbeitsgängen werden mehrere Stunden benötigt. Neben professionellen Gamsbartbindern betreiben auch manche Jäger das Binden. Je nach Fähigkeiten und Fertigkeiten des Binders werden für einen Bart  Haare von ein bis zu zehn Gämsen verarbeitet.


"Gamsbartbinden"













Freitag, 16. Mai 2014

Bügeleisen aus der Sammlung von Schmiedemeister Otto Ferstl


Das Glätten von Wäschestücken und Kleidung wurde anfangs nur durch Druckanwendung bewirkt. Aus der Urgeschichte sind Glättsteine und Glättkeulen bekannt. In der Antike wurden Holzpressen dafür verwendet, im Mittelalter dienten Mangelbretter und Glattpressen.
Auf diesem Wirkmechanismus beruhend war noch bis in das 19. Jahrhundert die so genannte Kaltmangel in Gebrauch.
Eine Weiterentwicklung im späten 19. Jahrhundert war das Bolzen- oder Blockeisen. Ein dickes Eisenstück nach seiner Form auch „Ochsenzunge“ genannt, wurde auf der Rückseite in das Bügeleisen eingeschoben und mit einer Klappe verschlossen. Es wurden auch Kohlebügeleisen verwendet, in dessen vergrößertem Hohlraum glühende Kohlen gefüllt wurden.
Im 20. Jahrhundert verdrängten Elektrobügeleisen alle bisherigen Vorläufer.

Aus einem Modekatalog ca. 1870


Kaltmangel

Blockeisen

 Verschiedene Bügeleisen aus der Zeit von ca.1840 bis 1940 








Elektrobügeleisen