Dienstag, 30. September 2014

Impressionen vom neuen Klettersteig auf den Poppenberg


Der Einstieg zu diesem neuen, anspruchsvollen Klettersteig in Hinterstoder ist gleich am Ortseingang, nach der Strumboding unmittelbar bevor man zu der in den Berg gebauten Kläranlage kommt. Das Auto kann dort geparkt werden und geübte Kletterer schaffen den Durchstieg in rund 1 Stunde. Ein prachtvoller Ausblick über die Steyr und ganz Hinterstoder, von der Beleuchtung her besonders empfehlenswert ist der Nachmittag, belohnt den Bergsteiger reichlich für seine Mühe.
Der Schwierigkeitsgrad ist mit C/D bewertet.
Konzipiert und angelegt wurde dieser Klettersteig im Sommer 2014 von Philippe Cornelissen und Gottfried Ramsebner von Nature Sports.

Zu den ersten begeisterten Benützern des Steiges gehört Dr. Holger Grassner mit Gattin und Siegfried Kniewasser mit Gattin, der auch die Bilder für diesen Blog zur Verfügung gestellt hat.














   

Samstag, 27. September 2014

Stodertaler Almwanderung mit Landeshauptmann Dr.Josef Pühringer


Seit vielen Jahren schon kommt der oberösterreichische Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer mit Begleitung in das Stodertal, um hier Ruhe und Entspannung in den Bergen zu finden. Ortskundige Wanderführer sind bemüht die Erholung suchenden Gäste auf den schönsten Wegen und Steigen zu Almhütten und Aussichtspunkten zu führen.

 Siegfried Kniewasser, hat diesen Beitrag für den Blog zur Verfügung gestellt.













Dienstag, 23. September 2014

Schatzsuche in den Bergen


Um einen Ausgleich zu seiner anstrengenden, ständig höchste Konzentration fordernden Arbeit als Geschäftsleiter in der Raiffeisenbank Hinterstoder und Vorderstoder zu finden, hat Thomas Beinhaupt seine Leidenschaft von Jugend an, Mineralien zu sammeln, zu seinem Hobby gemacht. Neben Fossilien interessieren ihn besonders Mineralien und Bergkristalle aus den Rauriser Bergen, die er oft nur unter großem körperlichen Einsatz bergen kann. Mit seinen Freunden, Josef, Thomas, Stefan Rathgeb und Othmar Gattringer, ist er öfters zum Steine suchen unterwegs.
Seine Mineraliensammlung ist zu einer beachtlichen Größe und Vielfalt angewachsen.


Wir danken Thomas für die interessanten Bilder, die er für unseren Blog zu Verfügung gestellt hat.








Samstag, 20. September 2014

Tabletten oder Zäpfchen?


Diese Begebenheit hat sich schon vor vielen Jahren zugetragen, ist aber in Erinnerung geblieben.
Eine schon etwas in die Jahre gekommene Bauernmagd spürte seit Tagen Verdauungsprobleme und ging deshalb zum Arzt. Der Arzt untersuchte sie und verordnete drei Zäpfchen täglich als rektale Therapie. Der nächste Kontrolltermin wurde 3 Tage später angesetzt. Der Doktor beschrieb die Anwendung der Zäpfchen genau, aber zurückhaltend wie man zu dieser Zeit in gewissen Dingen war wurde er doch nicht ganz verstanden.
Als die Frau 3 Tage später zum Arzttermin kam hatten sich die Beschwerden deutlich gebessert. Aber als der Doktor weitere Zäpfchen verschrieb bat sie inständig er möge doch etwas kleinere Tabletten verschreiben, denn diese könne sie kaum hinunterschlucken.

Aber immerhin hat die Zufuhr von der anderen Seite auch gewirkt.

    

Donnerstag, 18. September 2014

Facebook-Seite stillgelegt

Aus verschiedenen Gründen haben wir unseren Auftritt bei 


wieder stillgelegt.

Wir bedanken uns bei all unseren Freunden, die uns dort begleitet haben. Jeweils am Freitag planen wir einen neuen Beitrag Online zu stellen. Aktuelle Beiträge werden wir auch Online stellen. Wir laden Sie deshalb ein, uns wenigstens ein - oder zweimal pro Woche hier zu besuchen!

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Dienstag, 16. September 2014

Die Stiftskirche von Spital a. Pyhrn könnte viel erzählen


Das Kloster und die Stiftskirche Spital am Pyhrn, von der aus die Geschicke des Stodertals in der Vergangenheit lange Zeit gelenkt wurden, bietet immer wieder kulturelle Höhepunkte für die gesamte Region.
Ende des 12. Jhdt. wurde das Stift durch Bischof Otto II von Bamberg als Hospitz gegründet. Anlaß dazu war die, für damalige Verhältnisse stark frequentierte, Handelsroute über den Pyhrnpass.
Heute kann man in der Stiftskirche an Festtagen wunderbar gestaltete Messen miterleben. Das Stift bietet aber auch internationale kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, ein Felsbildermuseum und eine Ausstellung Spital a. P. als Lebkuchendorf.

In diesem Blog erschien ein Beitrag über das Lebkuchendorf am 11.12.2012 und über die Schmiedearbeiten von Andreas Ferdinand Lindermayr in der Kirche am 26.8.2012.

Man würde es kaum glauben, aber es gab Zeiten da waren in der Kirche ganz ungewöhnliche Dinge gelagert. Vom 25. Jänner bis 15. Mai 1945 war im Zuge der Kriegswirren der gesamte Goldschatz der ungarischen Nationalbank, insgesamt     33000 kg Gold, in der Gruft unter dem Presbyterium der Stiftskirche von Spital a. Pyhrn verborgen. US Truppen, die Spital und die ganze Region am 7. Mai besetzten, brachten das Gold am 15.5.1945 nach Frankfurt am Main.









   

Freitag, 12. September 2014

Von Würsten


Lehrer waren in Hinterstoder stets hochgeachtete Persönlichkeiten, ganz besonders in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen.
Ein Schuldirektor, der zwar sehr fromm war, aber doch auch gerne seine Bildung und seinen Rang in der Gesellschaft spüren ließ und einfach der Meinung war alles besser zu wissen, ging immer nach der Sonntagsmesse in ein Gasthaus, dem eine Fleischhauerei angeschlossen war, um sich ein Paar Würstl und ein Bier zu genehmigen. Der Wirt und Fleischhauer brachte beides persönlich an den Tisch und wünschte einen guten Appetit und einen schönen Feiertag. Nach dem Essen erkundigte sich der Wirt nach weiteren Wünschen und ob der Gast zufrieden war. "Weißt Du", sagte der Schulmeister und stichelte ein bißchen, "Deine Würstl sind ja ganz gut, leider sind sie sehr klein und könnten viel länger sein."
"Ja", meinte nachdenklich der Wirt , "aber so lange wie deine Schulferien kann ich`s aber nicht machen."


      

Sonntag, 7. September 2014

Ein Wochenende zum Feiern


Wie alle Jahre wieder wurden die Jubiläumshochzeiten in Hinterstoder am Sonntag den 7.9.2014 gemeinsam gefeiert.
Ein Jubiläumspaar feierte an diesem Wochenende gleich zwei große Feste.
Die langjährigen Ortsplaner von Hinterstoder, das Architektenehepaar Dipl. Ing. Erik und Dipl. Ing. Christiane Holter, denen wir unter anderem das Aussehen und die Gestaltung der Gemeinde, des Alpineums und des Kindergartens verdanken, feierten an diesem Wochenende die goldene Hochzeit und einen runden 70. Geburtstag.

Gefeiert wurde bei Tochter und Schwiegersohn im Zamsegg in Vorderstoder. Viele Gäste gratulierten der Jubilarin zum Geburtstag und dem Jubelpaar zur goldenen Hochzeit.

Die Jubelpaare 2014


Dipl. Ing. Erik und Dipl. Ing. Christiane Holter
 mit Enkel Michael als Ministrant



Die Gratulanten am Zamsegg





Samstag, 6. September 2014

Manchmal kann auch ein Jäger zum Schutzengel werden


Sich selbst überschätzen und die Berge unterschätzen kann gefährlich werden. Diese Erfahrung mußte ein Ehepaar aus dem Flachland an der Nordsee machen, das Urlaub in einer Pension in der Tambergau gebucht hatte. Wenn sie von ihrem Balkon hinaussahen hatten sie unmittelbar den Kleinen Priel (2134 m hoch) vor Augen.
Diesen Berg wollten sie gleich am 2. Urlaubstag besteigen. Ihre Gastgeber konnten sie nicht davon abhalten. Sie hatten keinerlei Bergausrüstung bei sich und nur ganz gewöhnliche Turnschuhe an.  Nach 2 Stunden kam die Frau mit zerschundenen Füßen alleine zurück und sagte, ihr Mann sei weitergegangen. Er wollte unbedingt den Kleinen Priel besteigen. Der Tag verging, es wurde Abend und der Mann kam immer noch nicht zurück. Er hatte auch kein Handy mit. Man befürchtete Schlimmes, die Frau begann zu weinen und man überlegte ob man die Bergrettung oder die Polizei verständigen sollte. Gerade als man Alarm schlagen wollte brachte ein Jäger mit dem Auto den Mann zurück. Er hatte ihn bei seinem Pirschgang in der Dämmerung  auf einem Stein sitzend neben einer Forststraße angetroffen, wo er den Morgen abwarten wollte. Er hatte keine Ahnung wo er war, wie sein Quartiergeber heißt und wie er zurückfinden konnte. Mit viel fragen und recherchieren fand der Jäger das Quatier des Urlaubers und brachte ihn heim.
Daheim angekommen erzählte er voller Begeisterung, er hätte noch nie so viele Koniferen und Ziegen gesehen. - Gemeint hatte er allerdings Latschen und Gemsen.