Sonntag, 29. Dezember 2013

„F L A M E N C O" im KUNST-SchAU-STALL am Prielergut 28.12.2013


Moni und Kurt Aufner entführten ihre Gäste einen Abend lang aus dem kalten Hinterstoder nach Südspanien. Sie präsentierten spanische Literatur, köstliche spanische Speisen und mit Paola Almodovar Franco und Anna Pullirsch Franco aus Almunecar in Südspanien zwei wunderbare Flamencotänzerinnen, die ihre Gäste bezauberten.












Freitag, 27. Dezember 2013

Religiöse Bilder in alten Bauernhäusern


Religion und Glaube prägten die Menschen. Viele religiöse Bilder, die man heute noch oft in alten Bauernhäusern findet, beinhalten Verhaltensregeln. In diesen Bildern werden die Folgen von guten und schlechten Handlungen aufgezeigt.














Montag, 23. Dezember 2013

Weihnachtswünsche

Unseren Blog - Freunden in Nah und Fern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest aus dem Stodertal


Sonntag, 22. Dezember 2013

Samstag, 21. Dezember 2013

Dienstag, 17. Dezember 2013

Die Roten Nasen von Konflozius



Der Berufsfotograf Florian Holter, der seine Bilder mit dem Pseudonym Konflozius signiert, macht nicht nur hervorragende Fotos, er bringt seine Mitmenschen auch zum Lächeln. Seine Devise: „Bring a smile to our world !“( bringe ein Lächeln in unsere Welt) geht zurück auf die Gedanken der Klinik–Clowns, die in Krankenhäusern  armen, kranken Kindern  Lebensfreude bringen wollen.
Lächelnd sollten doch alle Menschen durchs Leben gehen und zwar zu allen Jahreszeiten und in allen Erdteilen meint Konflozius. Florian Holter, der beruflich und privat viel auf Reisen ist und schon viele Länder in allen Teilen der Welt besucht hat, nimmt in seinem Reisegepäck immer auch einige Dutzend roter Nasen mit. Bisweilen setzt er eine rote Nase auf und freut sich über das Staunen und Lächeln seiner Mitmenschen. So fuhr er beispielsweise in Autobussen und Zügen in Vietnam, Thailand, Australien, Neuseeland, Kanada usw. und stattete oft Reisende mir roten Nasen aus. Die Reaktion war, dass alle Leute spontan freundlich und lustig miteinander waren.

Mehr von den roten Nasen auf http://www.facebook.com/bring.a.smile

Florian Holter







Zum Glück hält sich Florian Holter zeitweise bei seinen Eltern in Vorderstoder auf  und dabei entstehen oft stimmungsvolle Fotos



Dienstag, 10. Dezember 2013

Olga Habe, geb.1965 - gest.1998, schrieb Gefühle zum Lesen und Empfinden.


Vor 15 Jahren starb Olga Habe. Sie wurde nur 33 Jahre alt. Mit den Gedichten, die sie in ihrem Buch "Gefühle" hinterlassen hat, wird sie noch lange weiterleben. Es gibt nur wenige Menschen, die mit zu Papier gebrachten Worten den aufmerksamen Leser so tief berühren können. Das erkannte bald der bekannte oberösterreichische Heimatdichter Prof. Leopold Wandl, geb. 1923 - gest. 2009, der das großartige  Talent von Olga Habe tatkräftig förderte und unterstützte.
Unvergessen sind auch ihre lustigen, pointierten Beiträge in der „Hinterstoderer Faschingszeitung“,
ihr Mitwirken beim „Stelzhamerbund“ und bei der Musikkapelle, in der sie Saxophon spielte.
Ihre Gedichte, größtenteils in Mundart geschrieben, in denen sie Sehnsucht, Gefühle und Liebe zu Bergen, Menschen und Umwelt beschrieben hat, berühren den Leser zutiefst.
Ein Jahr nachdem Olga Habe ihr privates Glück gefunden und einen Sohn geboren hatte, erlag sie einer schweren Krankheit.

Olga Habe mit Prof. Leopold Wandl

Olga Habe



Werte

Du strebst nach Geld, Erfolg und Macht
und schuftest dafür Tag und Nacht.
Profit ist Deine erste Pflicht,
und Hindernisse gibt es nicht.
Du hast sehr hochgesteckte Ziele
- vergiß es nicht, das Wort „Gefühle“!

Du siehst Dir jeden Menschen an
danach, was er Dir bringen kann.
Ob er Dir schadet oder nützt,
ob er Kontakte wohl besitzt.
Für andre Werte bist Du blind
- vergiß nicht, daß es Menschen sind!

Du bist für rationelles Denken
und weißt, Du selbst kannst alles lenken.
Was zählt, ist nur allein Verstand,
daß alles läuft, wie Du geplant.
Du akzeptierst nur Deine Sicht
- vergiß die Lebensfreude nicht!

Stark ist man nur durch Disziplin,
verlieren gilt nicht, nur Gewinn.
Es zählt das Tempo, nicht Geduld,
wer hinten bleibt, ist selber schuld.
Gib acht, was Du da investierst
- daß Du die Liebe nicht verlierst!
                                       

Sehnsucht des Körpers

Ich spür´die Sehnsucht Nacht für Nacht,
die kribblig, ruhelos mich macht.
Die tiefe Sehnsucht, Dich zu spüren,
von Kopf bis Fuß Dich zu berühren.
Ich möcht´ Dich schmecken, möcht´ Dich fühlen,
voll Lust in Deinen Haaren wühlen.

Möchte riechen Deine nackte Haut,
so fremd und dennoch so vertraut.
Dich streicheln zärtlich, mit Genuß,
voll Leidenschaft mit jedem Kuß.
Und wieder Deine Worte hören,
die jedes Mal aufs Neu´ betören.

Dein Stöhnen, das sich mischt mit meinem,
wenn unsre Körper sich vereinen.
Wenn jeder Nerv in mir vibriert,
die Bombe in mir explodiert.
All dieses und noch vieles mehr
möcht´ ich – Du fehlst mir sehr!

 Gedichte von Olga Habe 









Freitag, 6. Dezember 2013

Niglo–Umzug am 5. Dezember 2013 in Windischgarsten


Der jährlich am 5. Dezember stattfindende Niglo–Umzug in Windischgarsten ist gelebtes Brauchtum aus der Pyhrn–Priel Region. 2011 wurde dieser Brauch von der UNESCO Kommission zum immateriellen Kulturerbe Österreichs erhoben.
Eine bunte Gesellschaft bestehend aus Niglo-Herrn, Niglo-Frau, Engel, Teufeln, Zwergen, Habergeiß, Klaubauf, Leut´zammfresser, Grassertmandl und dem St. Nikolaus versammelt sich beim Heimathaus und zieht in einer Prozession zum Rathaushof.
Dort stellt der Niglo–Herr die Figuren mit einem Gedicht von Schulrat Rudolf  Kusché vor und der Sankt Nikolaus beschenkt die Kinder.


     Der Niglo-Herr spricht das Gedicht von Schulrat Rudolf Kusché aus seiner Broschüre "Gold das nicht glänzt".