Freitag, 28. August 2020

Sylvester Schieder, komponierte Schlager und Wiener Lieder.

Sylvester Schieder, der Großneffe des Hofbaumeisters Johann Schieder, des Schöpfers unseres Schiederweihers, der 2018 zum schönste Platz Osterreichs gekürt wurde, war von ca. 1900 bis zu seinem Tod 1955 ein bekannter Komponist von Wiener-Liedern und Schlagern. „Was wird mit dir, du alte Wienerstadt", „Ein Brieferl aus Salzburg", „In einem kleinen Frisiersalon", "Abends in der kleinen Osteria", "Das hat mit seinem Lied nur mein Wien gemacht", „Du und dein roter Mund", "Mein Lieblingsplatzerl" usw. Vielleicht hat er bei seinen Verwandtenbesuchen im Stodertal auch so manchen Schlager komponiert.


Hofbaumeister Johann Schieder

Sylvester Schieder entstammt einer alteingesessenen Wiener Familie, die bereits seit dem Jahre 1784 das Gastgewerbe „am Grund" betreibt. Ein Großonkel Schieders war der k. u. k. Hofbaumeister Johann Schieder, der seinerzeit das Wiener Burgtheater erbaute und seinen Zweitwohnsitz in Hinterstoder hatte. Er starb 1902 in Hinterstoder. 1890 ließ er den Lahnteich zu einem Weiher aufstauen, der seither seinen Namen trägt.
Sylvester Schieder, (geb.1884, gest.1955) war Musiker, Dirigent und Komponist. Mit dem Volksopernorchester unternahm er erfolgreiche Tourneen nach England und Amerika. Ab 1925 dirigierte Schieder bei der RAVAG (Radio Verkehrs AG.) und gründete später ein eigenes Tanzorchester.


Sylvester Schieder
https://stodertalfreunde.blogspot.com/2018/10/der-schonste-platz-in-osterreich-ist.html

Freitag, 21. August 2020

Das Schauspiel "Himmeltau" spielt in Hinterstoder

Am 1. November 1943, zur Zeit, als im 2. Weltkrieg unzählige Menschen starben und viele Städte zerstört wurden, war im Wiener Akademietheater die Premiere des Stücks „Himmeltau“ von Hermann Heinz Ortner (geb. 1895, gest. 1965).  Ortner war Dramatiker, Schauspieler und Regisseur, der von den späten 1920er bis in die 50er Jahre zu den meistgespielten Bühnenautoren zählte. Heute ist er so gut wie vergessen.

Der Schauplatz für dieses Lustspiel war Hinterstoder. Der „Völkische Beobachter“ berichtete über diese Uraufführung, in der prominente Burgschauspieler mitwirkten, an die man sich heute noch gerne erinnert.


Zum besseren Verstehen wurde der Artikel etwas gekürzt und der heutigen  Schreibweise angeglichen:

"In den Jahren, da der Sonne Segen den Wein über die Maßen köstlich reifen ließ, (auch heuer -1943- gab es wohl so eines!), preisen die Dichter und Hauer den wundermilden Saft. Und die Händler, unter deren Händen sich das Blut der Reben zu klingender Münze wandeln soll, nennen im Überschwang ihrer dankbaren Herzen das edle Nass „Himmeltau“.

Das ist Kitsch, aber nur überempfindliche Asketen werden an der Bezeichnung, die ein redlicher Grossist erfand, um seine Marke in Schwung zu bringen, Anstoß nehmen. Derlei ist Geschäftsbrauch. Die Ahnung, dass es ein gutes Weinjahr geben würde, machte auch die Phantasie eines unserer erfolgreichsten Dramatiker, Hermann Heinz Ortner, wieder fruchtbar. Schund und Poesie zugleich — wie das dichterische Wort auf einer Weinetikette — ist das Leben. Aus dieser Mischung ergibt sich die Möglichkeit eines raffinierten Bühnentraumes. Wenn man nun, als Schauspielpraktiker mit einer langen Erfahrung, Parodie und Gefühlserguß, den Ton der Lokalposse und hoffmannesken Spuk, sowie Gutes und Bewährtes im Stil bäuerlicher Dramen von Thoma bis Billinger hinzufügt, dann mag jeder Beschauer davon ernst oder nicht ernst nehmen, was und soviel er will. Die szenische Täuschung gelingt auf jeden Fall. Niemand wird verlangen, dass man einen Traum, noch dazu einen, den ein Routinier seines Faches träumte, nacherzählt. Es ist schon gefährlich genug, ihn zu interpretieren. Was man davon aufnahm, kann der Verfasser lächelnd als unwesentlich abtun; das Wesentliche, das man vielleicht übersah, weiß wohl nur er allein. Auf diese Risiken hin sei versucht, ein paar Andeutungen zu geben.
Der Ort des Geschehens, das sich unter der Leitung Adolf Rotts und in dem Bühnenrahmen Stefan Hlawas auf der Bühne des Akademietheaters am Samstag erstmalig vollzog, ist das Dörfchen Mitterstoder in den „Alpenländern“. Auf Spezialkarten gibt es ein Mitterstoder. Es heißt aber nur fälschlich so. Als Hinterstoder ist es abertausend Sommerfrischlern bekannt. Die Schönheit dieses paradiesischen Flecks Erde zu Füßen des Toten Gebirges, durchrauscht von der schäumenden Steyr, wird von der Komödie Hermann Heinz Ortners in keiner Weise berührt. Sie liegt unangetastet in Oberösterreich.
Die Gestalten der Vision: Es ist notwendig, die geringste unter ihnen zuerst zu nennen. Es ist dies der Diener Konrad. Um Missverständnissen vorzubeugen, als handle es sich um einen beliebigen Lustspieldomestiken und um das Mystische in seinem Wesen für Bühnenunkundige zu unterstreichen, führt er den Familiennamen Spuk. Ohne dass jedoch die Bezeichnung zu ernst genommen zu werden braucht. Konrad Spuk, den Paul Pranger mit einem leise ironischen Unterton gibt, hat eine neuartige dramaturgische Funktion in dem Stück zu erfüllen. Der Verfasser oder sein Regisseur (vielleicht auch beide) kamen auf den Gedanken, ihn die szenischen Anweisungen des Autors sprechen zu lassen. Durch Spuk erfährt man also, wo sich jeweils etwas Neues und überraschendes begibt. Auf der verdunkelten Bühne erscheint von Fall zu Fall vorerst nur sein gespenstisch beleuchteter Kopf. Erst dann wird die Dekoration aufgehellt. Dies wie gesagt, ist neu.
In einer Posierung, wie sie der Amateurphotograph Zinobl, seines Zeichens Gemeindesekretär in Mitterstoder, während eines Schläfchens in dem Geweih gespickten Amtslokal zur Zeit des stärksten Parteienverkehrs erlebt, werden in malerischer Verschlungenheit auf dem Tisch der Gemeindekanzlei der kaiserliche Rat Franz von Bock und seine Nichten Roswitta und Ludmilla sichtbar. Zwischen ihnen spann der Gott der Liebe seine seltsamen Fäden, die sogar Zinobl in seinem primitiven Traum erfasste: sie sind einander zugetan oder waren es einmal und sind es wieder nicht, weil charakterlich und zeitlich eine unüberwindbare Kluft zwischen ihnen besteht. Der kaiserliche Rat ist für eine Neigung, die er legalisieren könnte, zu alt, zum Verzicht auf das Glück jedoch wieder zu jung. Diese verzweifelte Lage treibt ihn zur Groteske. Das Schicksal, das es immerhin noch gnädig mit ihm meint, und der Autor, der ihm noch wohlwollender gesonnen ist, geben ihm eine Chance: sein Bruder, der Garteninspektor Karl von Bock, der ihm bis auf ein Muttermal an der rechten Schläfe zum Verwechseln ähnlich sieht, stirbt im Verlaufe des Stückes eines jähen Todes. Nicht an dem Muttermal, sondern durch Arsen. Ob freiwillig oder unfreiwillig, wird der Verwandtschaft nie völlig klar werden. (Ich bemerkte schon: man kann dichterische Träume nicht nacherzählen.) Franz von Bock vertauscht die Kleider mit dem Toten und hat also Gelegenheit, sich selber zu überleben. Er erkennt nun (wie Raimunds Rappelkopf in der Gestalt eines anderen), was wahr und falsch ist in seiner Umgebung. Und er resigniert schließlich mit Anstand auf die zärtlich schwärmerische Liebe, die ihm die jüngere Nichte Roswitta entgegenbringt. Was dunkel und trübe war, hat der „Himmeltau“, der in seinen Weingärten blühte und reifte, geklärt. Die bäuerlichen Erbschleicher aus Mitterstoder, Bürgermeister, Gemeindesekretär und Rayonsinspektor, aber auch die verruchte Frau Ludmilla Freundlich (eine entfernte Verwandte von Schönherrs Weibsteufelin, sowohl wie von Thomas Kokotte in „Moral“), sind damit der verdienten Verachtung preisgegeben, Roswitta, deren verzweifelter Entschluß, den Gemeindesekretär zu heiraten, von Haus aus ein Widersinn war, wird ehelos durchs Dasein schreiten und Peter, des kaiserlichen Rates braver, wackerer Neffe, darf sich an dem Erbe freuen, das ihm der liebende Oheim hinterließ. Nehmt dies nun als Scherz oder Ernst hin, wie ihr wollt. Die Kräfte des Burgtheaters standen unerschüttert auf ihren Posten.
Zweien, Raoul Aslan und Alma Seidler fiel die schwere Aufgabe zu, ihr dramatisches Wesen im Verlaufe des Abends glatt umzukehren. Aslan (als Kaiserlicher Rat von Bock) hatte überdies noch die Pflicht, eine Doppelrolle zu spielen. Er beginnt mit einer diskreten Karikatur (als leicht angewelkter Jagdherr aus den Alpenländern) und endet als Philosoph. Alma Seidler (Roswitta) betritt als lyrisch schwärmende, durch die Jahre schon etwas mitgenommene Dorfschöne, der das Hochdeutsch und die bösen Fremdworte noch einige Schwierigkeiten machen die Szene und verlässt sie als das alternde Mädchen mit ergreifenden, tief verinnerlichten Gefühlen: ein zartes Frauenbildnis aus der Zeit unserer Mütter. Auguste Pünkösdy gibt ihr saft- und kraftschwellendes Gegenstück, die resolut zupackende Madame Freundlich, die einen Gendarmen nicht verschmäht, wenn der kaiserliche Rat nicht zu haben ist, und sich den Bürgermeister warm hält, für den Fall, dass ihr der Rayonsinspektor auskommen sollte. Damit Nestroyscher Geist bei dem Ganzen nicht fehle, windet sich Hermann Thimig pfiffig und dumm durch alle Verlegenheiten seiner Rolle (Zinobl). Hermann Wawra pinselt mit bunten, echtesten Farben den von seinem spiritistischen Dusel befangenen Dorfbürgermeister, Fritz Lehmann geht als Rayonsinspektor Flieder mit Schneid und einer guten Portion Schläue amtlich den Spuren eines vermeintlichen Verbrechens nach, die der Verfasser als kriminalistische Beigabe in die Handlung streut und Alexander Trojan endlich macht als Peter eine gute, moralische Figur mit einem herzhaften Schuss von Urwüchsigkeit. Otto Storm ergänzt das meisterlich spielende Ensemble  als Landarzt Dr. Neustadl.
Hermann Heinz Ortner erschien mit den Darstellern vor dem Publikum, das er nach den fünf Bildern seiner Komödie aus einem verwirrenden Traum entließ. Der kluge Konrad Spuk, der an dem Abend so vieles dem Beschauer aufklärte, mag wissen, ob es ein Erfolg für das Akademietheater war".          Otto Horny

Von links nach rechts: Auguste Pünkösdy, Fritz Lehmann, Hermann Thimig , Raoul Aslan


Von links nach rechts: Alexander Trojan, Hermann Wawra, Otto Sturm, Alma Seidler


Hinterstoder in den 1930er Jahren

Donnerstag, 20. August 2020

Entdeckungstour zur "Echten Lungenflechte"







                                                                  Fotos: Traude Schachner

Samstag, 15. August 2020

Kräuterweihe in Hinterstoder am 15.8.2020
















                                              Fotos: Michigan Stoetting, Traude Schachner

Freitag, 14. August 2020

150 Jahre steht ein Kreuz auf dem Großen Priel.

Der höchste Berg Oberösterreichs ist der Große Priel - 2515m. Der Dachstein, der zum Teil auch zu Oberösterreich gehört, ist zwar höher, aber der Gipfel 2995m, gehört zur Steiermark.

Der Pfarrer von Innerstoder, so hieß damals Hinterstoder, Dominik Kastner,  wollte auf dem höchsten Oberösterreichischen Berggipfel ein Kreuz errichten lassen und begann 1868 durch Zeitungsaufrufe Geld dafür zu sammeln. Unterstützt wurde er dabei von Camillo Graf von Starhemberg und Dr. A. von Ruthner (Gründungsmitglied des Österreichischen Alpenvereins).  
Geplant war ein 2 Tonnen schweres und 8 Meter hohes Kreuz, das in der  Schlosserei Schachermayr in Linz angefertigt werden sollte.
Dieses Kreuz  stand nach der Fertigstellung 138 Jahre am Gipfel des Großen Priel, bis es ein furchtbarer Gewittersturm umknickte. Das alte Kreuz wurde detailgetreu nachgebaut und 2008 fertig gestellt.
Das alte Kreuz wurde renoviert und hat jetzt einen Ehrenplatz in dem kleinen Park, neben dem Friedhof in Hinterstoder.

1868 veröffentlichte Hochw. Herr Pfarrer zu Innerstoder, Dominik Kastner, folgende Bitte um milde Beiträge zur Errichtung eines Kreuzes auf der Spitze des großen Priel. Zum besseren Verstehen wurde der nachstehende Artikel geringfügig der heutigen  Schreibweise angeglichen:


Nach der Dachstein-Gruppe, welche nur zum Teil nach Oberösterreich gehört, ist die höchste Gebirgsspitze in unserem schönen Kronlande der große Priel, 7945 Fuss hoch, der daher auch im Volksmunde den Namen Grestenberg (größter Berg) trägt. Majestätisch ragt er in der schönen langen Gebirgskette hervor und ist in weiter Entfernung von vielen Standpunkten Ober- und Niederösterreichs sichtbar.
Seine Höhe und imposante Gestaltung haben stets Naturfreunde zur Besteigung angelockt und unter den vielen Besteigern desselben ist besonders zu erwähnen Weiland Seine kaiserl. königl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Ludwig. Bruder Sr. Majestät des Kaisers Franz I.
Ein überraschendes, wunderbares Panorama vom Flachland und noch mehr von Gebirgen entrollt sich auf dem Gipfel dieses Berges, weshalb sich von Jahr zu Jahr seine Besteiger vermehren, deren Zahl noch mehr zunehmen wird, wenn die Eisenbahn zwischen Wels-Rottenmann auch diese nun entlegenen Täler der Prielkette in den allgemeinen Verkehr einbeziehen wird. Der große Priel, ein von der Schöpfung so ausgezeichneter Berg, verdient es, auch von Menschenhand ausgezeichnet zu werden! Wodurch könnte dies aber mehr geschehen, als durch Errichtung eines Kreuzes auf der höchsten Spitze desselben! Wie herrlich würde sich dasselbe von Nah und Ferne ausnehmen, wie schön würde dieses Sinnbild des Glaubens hoch in den blauen Äther ragen, weit und breit den edlen Bewohnern Ober- und Niederösterreichs des Himmels Gnade und Segen verkündend.
Die Idee, auf dem großen Priel das Zeichen unserer Erlösung aufzupflanzen, hat daher noch bei Allen, denen der Gefertigte sie mitteilte, Anklang gefunden und Alle munterten ihn auf, das Unternehmen zu beginnen; vorzüglich versprachen die Herren Camillo Graf Starhemberg und Dr. A. von Ruthner, früherer Vorstand des Alpenvereines, zur Realisierung dieser Idee nach Kräften mitzuwirken. Bereits ist der Gefertigte mit dem Schlossermeister Schachermayr zu Linz wegen der Verfertigung eines eisernen Kreuzes auf dem großen Priel in Unterhandlung getreten und es würde dieses Kreuz mindestens 24 Fuß hoch,32 bis 38 Zentner schwer, aus vielen Eisenstücken bestehen, die erst auf dem Gipfel des Berges zusammengesetzt und durch Schrauben so befestigt werden müssten, dass ihm die oft sehr gewaltigen Stürme nichts anhaben könnten.

Verfertigt würde das Kreuz zuerst in Linz aufgestellt, weil es viele interessieren dürfte, ein solches Riesenkreuz in nächster Nähe zu betrachten, das sie bald in weiter Entfernung auf der schwindelnden Höhe des großen Priel sehen sollten. Samt Fracht und Aufstellungskosten käme das Kreuz auf 1200 bis 1300 fl. (Gulden). Nur in Folge wiederholter Aufmunterungen edler Menschen und beseelt von der Erhabenheit der Idee, wagt es der Gefertigte, dieses Werk zu beginnen und an alle Gönner und Freunde dieses Unternehmens die Bitte zu stellen, durch freiwillige Spenden, welche im anliegenden Bogen verzeichnet werden, diese edle Sache zur Ausführung zu bringen, da ja nur durch milde Beiträge obige Summe zu Stande gebracht werden soll. Die eingegangenen Beiträge und Ausgaben werden, sowie der Tag der Aufstellung des Kreuzes und die hierbei stattfindenden Feierlichkeiten, an denen gewiss viele von Nah und Ferne Teil nehmen, durch die Zeitungen bekannt gegeben werden. Gott segne inzwischen unser religiöses und patriotisches Unternehmen und die edlen Menschen, die daran Teil nehmen.
Dominik Kastner
Pfarrer zu Innerstoder

Die Redaktion der „Tages Post" erhielt eine Zuschrift des Herrn Grafen Starhemberg aus Auhof, in welcher mitgeteilt wird, dass alle Hindernisse, welche dem Unternehmen entgegen standen, beseitigt sind, dass von allen bezüglichen Behörden und Grundeigentümern die Genehmigung erteilt wurde und dass bereits ein kleiner Fond verfügbar ist. Da sicherlich viele der erwähnten der Kreuzerrichtung ihre Teilnahme schenken, geben wir hiermit bekannt, dass jeder noch so kleine Beitrag zur Förderung des schönen Zweckes im Comptoir der „Tages Post" angenommen wird, sowie die Namen der verehrten Gönner bekannt gegeben werden.

Wir bringen heute das erste Verzeichnis.
Gespendet wurden von: Sr. Majestät dem Kaiser 100 fl.(Gulden), Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Franz Carl 15 fl . Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Josef 23 fl.. Viktor Freiherr Pereira 10 fl.. Grafen und Gräfin Fries 1 fl., Gräfin Paula Arz 1 fl., Baronesse Johanna Walterskirchen 1 fl., Baronesse Louise Pereira 1 fl., Frl. Karoline Schmidt 1 fl., Grafen August Fries 1 fl., Gräfin Sikingen 20 fl., Fürst Camillo Rüdiger von Starhemberg 15 fl., Fürstin Marie von Starhemberg 5 fl., Graf Franz Coudenhove 25 fl.. Gräfin Marie Coudenhove 25 fl.. Sr. Hochwürden Herrn Prälaten von Kremsmünster Augustin Reslhuber 10 fl. Von den Herren: P. Leo Langthaller. Stiftsprior zu Kremsmünster 1 fl., Rafael Stingeder, Stiftsküchenmeister 1fl, Gabriel Straßer. Astronom 1 fl.. Bruno Kyrle, Stifts-Cooperator 1 fl., Maurus Holter. Professor 1 fl.. Günther Mayrhofer. Professor
1 fl., Herm. Pazalt. Professor 1 fl., Max Kerschbaum. Subprior 1 fl., Lukas Assam. Stiftspfarrer 1 fl.. Otto Schima, Stiftskapitular 1 fl., Mathias Mittermayr, Kirchenverwalter 1 fl., Cölestin Ganglbauer. Convicts- Direktor 1 fl., Bernhard Achleithner, Professor 1 fl.. Mauritius Stöger. Prof. 1 fl., P. Gerhard. Forstmeister 1 fl.. Dr. Z. S. Pötsch, prakt. Arzt in Kremsmünster 1 fl.,
P. Bonifazius Grubhofer, Pfarrer in Adelwang,1 fl., Victorin Berndl. Pfarrer in Hall 1 fl., Camillo Heinrich Graf Starhemberg 60 fl. — Zusammen 338 fl.
(1 Gulden 1868 = 13.81€)

Fotos: Siegfried Kniewasser

















Fotos: Siegfried Kniewasser