Vor einigen Tagen wurde er mit einem Freund, der in San Pedro Kaffeebauer und Imker ist, zu einer religiösen Zeremonie, die ein Maya-Schamane vom Stamm der “Kiche“ zelebrierte, eingeladen. Von Santa Catarina Ixtahuacan aus, erreichten sie nach einem vierstündigen Fußmarsch den Zeremonienplatz in den Bergen auf
ca. 3000 Meter Höhe.
Es wurden Kerzen in vier Farben, in vier Himmelsrichtungen, ausgelegt und gemeinsam mit Weihrauch, Tabak und Schnaps im Feuer verbrannt. Der aufsteigende Rauch sollte vor allem gut riechen und der Duft zu den Geistern aufsteigen. Der „Maya-Priester“, der mit „Tata“ angesprochen wird, spricht dann Dank- und Bittgebete um Gesundheit, vor allem in Corona-Pandemiezeiten. Er ruft auch die verstorbenen Vorfahren der Teilnehmer an der Zeremonie an, die namentlich genannt werden.
Immer wieder ist es beeindruckend, mit welchem innigen Glauben diese Menschen ihre „Kosmovision“, wie sie selbst ihre Religion nennen, praktizieren.
Es gibt 21 Maya-Stämme, die in sehr unterschiedlichen Sprachen sprechen und sich untereinander kaum verstehen.
Es wurden Kerzen in vier Farben, in vier Himmelsrichtungen, ausgelegt und gemeinsam mit Weihrauch, Tabak und Schnaps im Feuer verbrannt. Der aufsteigende Rauch sollte vor allem gut riechen und der Duft zu den Geistern aufsteigen. Der „Maya-Priester“, der mit „Tata“ angesprochen wird, spricht dann Dank- und Bittgebete um Gesundheit, vor allem in Corona-Pandemiezeiten. Er ruft auch die verstorbenen Vorfahren der Teilnehmer an der Zeremonie an, die namentlich genannt werden.
Immer wieder ist es beeindruckend, mit welchem innigen Glauben diese Menschen ihre „Kosmovision“, wie sie selbst ihre Religion nennen, praktizieren.
Es gibt 21 Maya-Stämme, die in sehr unterschiedlichen Sprachen sprechen und sich untereinander kaum verstehen.
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