Mittwoch, 2. Januar 2013

Von der harten Arbeit der Holzknechte in früheren Jahren



Holzknechtpartie 1926

Mahlzeit vor der Unterkunft ca.1900

Gefährlicher Transport mit Schlitten




Riesen ("Schleifbahnen") wurden über Schluchten gebaut um darauf im Winter
 die Stämme in das Tal zu befördern


An der Steyr wurde das Holz zum Flößen gestapelt und bei Hochwasser (Schneeschmelze) in den Fluß gerollt

Flößer verhinderten das Verkeilen der Stämme


Ein Comptongemälde zeigt das Flößholz am Strumboding- Wasserfall ca. 1900
Strumboding ca.1920


Donnerstag, 27. Dezember 2012

Der Manaslu - 8163 m - in Nepal, Einheimische nennen ihn „Berg der Seele“.


Für den Gemeindevorstand, Betriebsleiter der Kläranlage Stodertal und leidenschaftlichen Bergsteiger Fritz Mayer aus Hinterstoder, war die Besteigung des Manaslu ein lang gehegter Traum. In seinem Tourenbuch sind Eintragungen über viele Gipfel Europas, Asiens, Afrikas und zu den höchsten Bergen Südamerikas nachzulesen.  
 
Die Expedition vom 31. August bis 14. Oktober 2012 sollte die erste Besteigung eines Achttausenders für Fritz Mayer werden. Diese alpine Herausforderung endete in einer Tragödie, die er nur mit viel Glück gesund überlebt hat.
Der „Berg der Seele“ forderte in wenigen Sekunden zwölf Menschenleben.

Am 24. Expeditionstag (23. September), das Nachtlager war auf rd. 6.900 m Höhe errichtet, riss die Bergsteiger, die noch in ihren Zelten schliefen, um 4 Uhr morgens plötzlich ein dumpfes, lautes Grollen aus dem Schlaf. Wenige Sekunden später wurde das gesamte Lager von einer riesigen Lawine mitgerissen und den Hang hinuntergespült. Wer Glück hatte blieb verhältnismäßig leicht bekleidet an der Oberfläche der Lawine liegen. Fritz Mayer hatte dieses Glück. Mit gefundenen Kleidungsstücken und Schuhen versuchte er der Kälte zu trotzen. In der beginnenden Dämmerung wurde das gesamte Ausmaß der Lawine sichtbar. Von den Zelten waren nur mehr Fetzen oder gar nichts mehr vorhanden.
 
Der guten Wetterlage und der Verfügbarkeit eines speziell ausgebildeten Helikopterpiloten sowie zum Unglücksort aufsteigenden Bergsteigern und Sherpas ist es zu verdanken, daß eine Bergung der Verletzten in rd. 6.500 m überhaupt möglich wurde. Die Schwerverletzten wurden direkt nach Kathmandu ausgeflogen.
Durch denVerlust der gesamten Expeditionsausrüstung  der Bergsteiger durch die Lawine mußten auch die unverletzt gebliebenen  ins Basecamp auf 4.900 m mit dem Hubschrauber geflogen werden.
 
Wie sich herausstellte, wurde die Lawine von einem riesigen Eisabbruch (Cerac) in rund 7.500 m ausgelöst



Fritz Mayer im Hintergrund der Manaslu








 

Dienstag, 25. Dezember 2012

Almsailing.


Eine Stodertaler Krapfen – Spezialität nicht nur für die Feiertage. Rezept von Trude Pernkopf.

Zutaten:
1kg Mehl, 40g Germ (Hefe),
¼ l Sauerrahm, 80g Zucker, 100g Butter,
4 Dotter, Salz, 2 Packerl Vanillezucker,
etwas Zitronenschale, etwas Milch, Weinbeeren (Korinthen), 1 Stamperl Rum

Zubereitung:
Butter zergehen lassen, Germ in lauwarmer Milch auflösen. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und mit dem Kochlöffel gut abschlagen (Teig kann auch mit der Küchenmaschine / Knethaken abgeschlagen werden) bis der Teig eine feine Konsistenz aufweist. Den Teig eine Stunde „gehen lassen“. Mit einem Esslöffel Sailinge (kleine Krapfen) ausstechen und auf einem Küchenbrett nochmals zugedeckt „gehen lassen“. Im heißen Fett oder Öl schwimmend herausbacken. Die Sailinge mit Zimt – Zucker – Gemisch bestreuen.







Samstag, 22. Dezember 2012

Weihnachtswünsche aus dem Stodertal

Unseren Blog - Freunden in Nah und Fern wünschen wir ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest aus dem Stodertal