Wenn man im Sommer auf den Hutterer Böden oder der Höß
wandert, begegnet man immer wieder gemütlich Gras fressenden oder in Gruppen
liegenden, wiederkäuenden Rindern. Nur wenigen wird auffallen, daß das Fell der
meisten Tiere aussieht, als sei es mit schwarzer oder brauner Farbe angespritzt
worden. Dieses charakteristische Aussehen gibt dieser Rinderrasse den Namen. Es
sind "Pustertaler Sprinzen", eine alte Rinderrasse, die vom
Aussterben bedroht war.
Im Bärnreith, in Hinterstoder, hat eine Herde eine neue
Heimat gefunden und fühlt sich dort sichtlich wohl. Im Sommer sind die Kühe auf
der Almweide und werden auf den Hutterer Böden und der Höß, ihres schönen
Aussehens wegen, von vielen Wanderern fotografiert. Wenn im Herbst und das kann
manchmal schon sehr früh sein, der Winter eine Portion Schnee auf die ca 1800m
hoch gelegenen Weiden schickt, ist es höchste Zeit, auf die viel tiefer
gelegenen Wiesen rund um das Bärnreith zu übersiedeln. Dort ladet die milde
Herbstsonne noch einige Zeit zum Weiden ein bis der Schnee kommt und im Stall
überwintert werden muß.
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Hutterer Böden |
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Erster Schnee auf der Höß ca.1800m |
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Bärnreith |
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Der Hofhund bewacht die Herde |
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