Freitag, 5. April 2019

Erinnerung an den k.u.k. Hofbaumeister Johann Schieder, dem Schöpfer des Schiederweihers

Am 10. September 1907 wurde zu Ehren Johann Schieders eine Gedenktafel am Weg oberhalb des Weihers angebracht.


Im Österreichischen Fernsehen, in der Sendung "9 Plätze - 9 Schätze", wurde zum Nationalfeiertrag am 26.10. 2018 von den Fernsehzusehern der Schiederweiher in Hinterstoder zum schönsten Platz  Österreichs gewählt.


Der Weiher wurde nach seinem Erbauer, dem k.u.k. Hofbaumeister Johann Schieder (geb. 1832 in Wien, gest.1902 in Hinterstoder) benannt. Beerdigt wurde Johann Schieder im Friedhof Wien-Kalksburg am 12.9.1902.

Johann Schieder liebte das Stodertal, siedelte sich hier mit seinem Ferienwohnsitz, dem „Koglhof“, an und erwarb ein großes Grundstück hinter seinem Haus. Auf dieser sumpfigen Wiese staute er die krumme Steyr und schuf den Schiederweiher, der 2018 zum schönsten Platz Österreichs gewählt wurde.


Ein Spaziergang zum Schiederweiher und weiter bis in die „Polsterlucke“ ist zu allen Jahreszeiten zu empfehlen. Besonders schön aber ist es im Frühling, wenn die Natur zu neuem Leben erwacht und auf den Wiesen eine Vielzahl unterschiedlichster Alpenblumen erblühen.





           Aus dem alten "Melchschuster" wurde der "Koglhof", Schieders Feriendomizil.


"Melchschuster"

"Koglhof"







                                                   

                                                      Gemälde: Dr. Helmut Schachner







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