Dienstag, 16. September 2014

Die Stiftskirche von Spital a. Pyhrn könnte viel erzählen


Das Kloster und die Stiftskirche Spital am Pyhrn, von der aus die Geschicke des Stodertals in der Vergangenheit lange Zeit gelenkt wurden, bietet immer wieder kulturelle Höhepunkte für die gesamte Region.
Ende des 12. Jhdt. wurde das Stift durch Bischof Otto II von Bamberg als Hospitz gegründet. Anlaß dazu war die, für damalige Verhältnisse stark frequentierte, Handelsroute über den Pyhrnpass.
Heute kann man in der Stiftskirche an Festtagen wunderbar gestaltete Messen miterleben. Das Stift bietet aber auch internationale kulturelle Veranstaltungen, Konzerte, ein Felsbildermuseum und eine Ausstellung Spital a. P. als Lebkuchendorf.

In diesem Blog erschien ein Beitrag über das Lebkuchendorf am 11.12.2012 und über die Schmiedearbeiten von Andreas Ferdinand Lindermayr in der Kirche am 26.8.2012.

Man würde es kaum glauben, aber es gab Zeiten da waren in der Kirche ganz ungewöhnliche Dinge gelagert. Vom 25. Jänner bis 15. Mai 1945 war im Zuge der Kriegswirren der gesamte Goldschatz der ungarischen Nationalbank, insgesamt     33000 kg Gold, in der Gruft unter dem Presbyterium der Stiftskirche von Spital a. Pyhrn verborgen. US Truppen, die Spital und die ganze Region am 7. Mai besetzten, brachten das Gold am 15.5.1945 nach Frankfurt am Main.









   

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