Samstag, 20. September 2014

Tabletten oder Zäpfchen?


Diese Begebenheit hat sich schon vor vielen Jahren zugetragen, ist aber in Erinnerung geblieben.
Eine schon etwas in die Jahre gekommene Bauernmagd spürte seit Tagen Verdauungsprobleme und ging deshalb zum Arzt. Der Arzt untersuchte sie und verordnete drei Zäpfchen täglich als rektale Therapie. Der nächste Kontrolltermin wurde 3 Tage später angesetzt. Der Doktor beschrieb die Anwendung der Zäpfchen genau, aber zurückhaltend wie man zu dieser Zeit in gewissen Dingen war wurde er doch nicht ganz verstanden.
Als die Frau 3 Tage später zum Arzttermin kam hatten sich die Beschwerden deutlich gebessert. Aber als der Doktor weitere Zäpfchen verschrieb bat sie inständig er möge doch etwas kleinere Tabletten verschreiben, denn diese könne sie kaum hinunterschlucken.

Aber immerhin hat die Zufuhr von der anderen Seite auch gewirkt.

    

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