Im Frühjahr des Jahres 1904 brach ein verheerender Waldbrand am Fuße des Tambergs aus.
Nur mit größten menschlichen Anstrengungen konnte diese Feuersbrunst unter Kontrolle
gebracht werden. Um die Bewohner von Hinterstoder zukünftig bei derartigen
Feuergefahren zu schützen, gründeten einige Männer rund um Kommandant Hans Windschek
am 07. Mai 1905 die Feuerwehr Hinterstoder.
Wir schreiben nun das Jahr 2016 – also 111 Jahre nach der Gründungsversammlung.
Viel hat sich in den Jahren seither verändert. Große Feuerkatastrophen wie früher
sind durch moderne Brandbekämpfung und Aufklärung zur Verhütung von Bränden
etwas in den Hintergrund gerückt. Trotzdem zerstören Brände immer wieder Gebäude,
wie zuletzt vor einigen Monaten der Brand der Peham-Villa gezeigt hat.
Die Feuerwehr ist heute zum vielseitigen „Alleskönner“ in einer Gemeinde
aufgestiegen. Stürme, Überflutungen und Unwetter haben in den letzten Jahren
zugenommen. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Hinterstoder investieren
rund 8.000 Stunden jährlich für Einsätze, Aus- und Weiterbildung und die Jugendarbeit,
um im Notfall den Bewohnern und Gästen professionelle Hilfe leisten zu können.
Diese Information hat Julia Körber (Gemeinde Hinterstoder) zur Verfügung gestelltIn den 1950/60er Jahren, als im Stodertal noch recht wenig fotografiert wurde,
machte es sich Heinrich Schmid zur Aufgabe alle großen
Ereignisse im Dorf zu
fotografieren um sie für die Nachwelt zu erhalten. (Siehe
auch Beitrag vom 30.11.2012)
1955 feierte das ganze Dorf sehr festlich den 50. Geburtstag der Freiwilligen Feuerwehr
Hinterstoder. Fackelzug, Kriegerehrung, Höhenfeuer,
Platzmusik und ein großer Festzug
mit Beteiligung vieler auswärtiger Feuerwehren bereicherten
die Veranstaltung.
Die Fotos von Heinrich Schmid führen uns zurück und
bringen diese
Veranstaltung wieder in Erinnerung.
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