Monika und Kurt Aufner luden die Freunde des "KUNST-SchAU-STALL`s" am Prielergut zur Feier der Sommersonnenwende
ein.
Für die Gäste las Monika aus dem Buch: "Das heitere
Lexikon der Österreicher" von Georg Markus, köstliche Anekdoten von
Altenberg bis Zilk.
Nachstehend zwei Kostproben:
Als Alexander Friedrich Rosenfeld, der sich als
Schriftsteller Roda Roda nannte einmal in einem Hotel in Galizien ankam
entdeckte er in seinem Bett eine Wanze. Er ließ den Portier kommen, der das
Ungeziefer entfernte und den Gast mit den Worten besänftigte: "Sie können
jetzt beruhigt schlafen gehen, Herr von Roda, die Wanze ist tot und die
Angelegenheit damit erledigt.
Als er am nächsten Morgen zum Frühstück ging, machte Roda
Roda an der Rezeption halt und sagte dem Portier: "Sie haben Recht gehabt,
die Wanze ist wirklich tot. Aber sie hätten sehen müssen, welche Massen von
Verwandtschaft sich zur Beerdigung eingefunden haben."
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Verzweifelt fragte der Leibfriseur einmal Kaiser Franz Josef
während der Rasur, ob er ihm helfen könne, damit sein Sohn, - den er so
dringend im Geschäft brauchte - nicht zur kaiserlichen Armee eingezogen würde.
"Da kann ich nix tun" bedauerte Franz Josef.
"Haben S` denn keinen Bekannten, der an Feldwebel kennt?".
Die Zuseher des Sonnwendfeuers für das Ferdl Auer sorgte, sangen stimmungsvolle Lieder,
die Herbert Frech mit dem Akkordeon begleitete.
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