Samstag, 14. November 2015

Eine Wunderkammer im Stodertal


 Einblick in eine prächtige, aristokratische Wunderkammer im Mittelalter

Schon im Mittelalter faszinierte die Menschen Kurioses, Raritäten und Besonderes. Vor allem Aristokraten begannen Außergewöhnliches in Wunderkammern zu sammeln.
Die Wunderkammern des Barock gingen aus den früheren Raritäten- oder Kuriositätenkabinetten (Panoptika) hervor und bezeichnen ein Sammlungskonzept aus der Frühphase der Museumsgeschichte, -  kann man in Wikipedia nachlesen.
Im Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden die Kunst- und Wunderkammern von den heute üblichen, spezialisierten Museen, abgelöst. Im Zentrum des Interesses stand eine Faszination für Raritäten und Kuriositäten. Im Zusammenhang damit wird auch von einem Zeitalter des Staunens gesprochen. Der für diese Sammlungen benutzte Begriff Kunst- und Wunderkammer bezieht sich sowohl auf das Wunderliche des Betrachteten als auch die Verwunderung des Betrachters, weniger auf das „Wundersame“, d. h. das „Überirdische“. Der entscheidende Anstoß für die Sammlungen waren die Entdeckungsfahrten des 15.–17. Jahrhunderts,“

Auch in einem stattlichen, alten Haus im Stodertal ist eine Wunderkammer eingerichtet. Ich bin sehr froh darüber, daß ich diese interessante Kammer besichtigen durfte und dabei Bilder für diesen Blog machen konnte.



















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