Die Volksschule Hinterstoder unterstützt ein Schulprojekt im
Himalaya und richtet in Ghami, Nepal, eine Bibliothek in einer neuen, durch
Spendengelder finanzierten Schule ein. (siehe Blogbeitrag vom 13. Juni 2015) Auf dem Weihnachtsmarkt in Hinterstoder kann man Geschenke kaufen und damit dieses
Projekt unterstützen.
Ich war zwei mal und zwar 1982 und 1996 im Himalaya. Erst in
Ladakh im Norden von Indien und später in Tibet.Vor 33 Jahren wurde Ladakh
noch wenig besucht und die freundlichen und liebenswürdigen Mönche in den
Klöstern waren sehr interessiert zu erfahren was in der Welt so vor sich geht.
Besonders interessierten sie sich natürlich für Fotoapparate und Filmkameras.
Zunächst aber wurde man gefragt woher man kommt. Meine Mitreisenden, ca. 8
Personen erklärten meistens, wenn sie ein bisschen Österreich bei den besser gebildeten Mönchen in Erinnerung
gerufen hatten, sie kämen aus Wien. Wahrscheinlich wollten sie durch die
Sprachbarriere einer längeren Erklärung aus dem Weg gehen. Die Unterhaltung wurde hauptsächlich mit Händen und Füssen und ein bisschen Englisch geführt. Hauptstädte, dachten sie, sind doch besser bekannt. Das Heimatdorf, aus dem man kommt, ist schwerer
zu beschreiben als eine Weltstadt. Ich habe auf die Frage, wo ich herkomme
immer Hinterstoder gesagt. Die Erklärung fing meistens mit Europa an. Davon
hatten viele schon gehört. Sie wunderten sich zwar, dass Australien bei Europa ist und
es dauerte oft lange, bis
man den Unterschied zwischen Austria und Australia klar gestellt hatte. Erst dann konnte man sich, mit
den Absätzen der Schuhe eine Landkarte in den Sand zeichnend, der Lage des Heimatortes zuwenden.
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Schnee im Juni gab es genug |
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Lamayuru - Ladakh 1982 |
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Der kleine Mönch, als Wiedergeburt eines großen geistlichen Führers erkannt,
wird besonders betreut. |
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Ein großes Fest im Kloster Hemis |
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Leh, die Hauptstadt von Ladakh |
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